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 Venedig - Piazzetta San Marco

Piazzetta bedeutet übersetzt „kleines Plätzchen“.

Dieser Platz ist die kleine Schwester der Piazza San Marco.

Er befindet sich am Durchgang von der weltbekannten Piazza San Marco zur Lagune.

Genau genommen liegt die längliche Fläche zwischen dem Campanile und dem Canale di San Marco.

Im Osten ist er vom Dogenpalast (Palazzo Ducale) begrenzt,
im Westen von der Biblioteca Nazionale Marciana.

Die Bibliothek ist eine der größten Nationalbibliotheken in ganz Italien.

Das Bauwerk wurde im 16. Jahrhundert nach Entwürfen des Architekten Jacopo Sansovino errichtet.

Nach seinem Tod vollendete Vincenzo Scamozzi 1588 die Bauarbeiten.

Sansovino war der einflussreichste Architekt und Bildhauer Venedigs.

Er trug im 16. Jahrhundert maßgeblich zur Umgestaltung der Piazza und Piazzetta San Marco bei.

So wurde er beispielsweise auch mit der Restaurierung der Hauptkuppel des Markusdoms beauftragt.

  
  
  
Der Dogenpalast

Der Dogenpalast war ab dem 9. Jahrhundert der Sitz des Dogen und der Regierung sowie Justiz Venedigs.

Er gilt als Glanzstück der venezianischen Baukunst und ist einer der bedeutendsten gotischen Profanbauten. Von der Piazzetta aus kann man die Westfassade betrachten.

Neben der venezianischen Gotik sind auch arabisch byzantinische Elemente eingearbeitet.

Im Lauf der Geschichte hatte der Platz verschiedene Funktionen.

So gaben sich die Venezianer dort einst dem Glücksspiel hin,
Staatsgäste wurden hier empfangen und auch Hinrichtungen wurden vorgenommen.

Heute findet man hier Souvenirläden und einladende Cafés.

  
  
  
Monolithische Säulen

Sehr markant sind die beiden großen monolithischen Säulen, die wie ein Portal zur Adria wirken.

Sie sind Raubgut und stammen ursprünglich aus Tyrus, dem heutigen Libanon.

Die Säulen wurden im 12. Jahrhundert im Auftrag von Doge Sebastiani Ziani aufgestellt. Von einer der beiden blickt der ehemalige Schutzpatron Venedigs, der Hl. Theodor, herab.

Er wird mit einem Krokodil dargestellt. Was es mit diesem Krokodil auf sich hat, ist nicht hinreichend geklärt.

Die andere Säule steht für den Stadtheiligen Venedigs, den Hl. Markus.

Daher thront ein geflügelter Löwe – der Markuslöwe – auf der Säule.

Der Löwe steht für den Evangelisten Markus, der in Venedig begraben ist.

Der bronzene Löwe soll aus dem Nahen Osten stammen und seine Flügel in Venedig erhalten haben.

Ursprünglich gab es eine dritte Säule, die allerdings beim Aufstellen ins Wasser der Lagune fiel.

  
  
  
Aussicht

Richtet man den Blick aufs Meer hinaus, hat man von hier aus einen wunderschönen Blick auf die Insel San Giorgio Maggiore mit seinem Kloster, das dem Hl. Georg geweiht ist. Die Basilika des Architekten Andrea Palladio stammt aus dem 16. Jahrhundert.

  
  
  

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